Diebstähle durch Angestellte: ein blinder Fleck in der Ladensicherheit?

21 % des Warenschwunds sollen auf interne Diebstähle zurückzuführen sein. Diese Zahl aus der Studie von AES Protection enthüllt ein Phänomen, das oft tabuisiert wird: Diebstahl durch Arbeitnehmer. Wenn externe Diebe regelmäßig überwacht werden, wie sieht es dann mit betrügerischem Verhalten innerhalb des Unternehmens aus?
In diesem Artikel analysieren wir, warum interne Diebstähle so oft unterentdeckt bleiben, welche Signale einen Verantwortlichen alarmieren können und wie technologische Innovationen die Prävention in diesem sensiblen Bereich in Zukunft weiterentwickeln könnten.
Interner Diebstahl in Geschäften: ein unterschätztes Phänomen
Von Mitarbeitern begangene Diebstähle sind nach wie vor schwer genau zu quantifizieren. Im Gegensatz zu externen Diebstählen, die oft über Videoüberwachung oder Inventur sichtbar sind, spielen bei internen Betrügereien die Nähe zu den Produkten und die Kenntnis von Systemlücken eine Rolle.
Die Gründe für diese Unterentdeckung?
- Ein Vertrauensverhältnis, das schwer in Frage zu stellen ist.
- Ein Mangel an geeigneten Werkzeugen, um verdachtsunabhängig zu überwachen.
- Diskretere Diebstahlmechanismen: Änderung von Kassenbons, Verstecken von Produkten, falsche Stornierungen usw
Laut AES Protection kann ein böswilliger Mitarbeiter wiederholt kleine Beträge stehlen, was letztendlich für ein Geschäft einen Verlust von Tausenden von Euro pro Jahr bedeutet.
Schwache Signale, die nicht übersehen werden sollten
Für Geschäftsleiter ist es nicht einfach, einen Mitarbeiterdiebstahl zu erkennen. Bestimmte Verhaltensweisen sollten jedoch wachsam machen:
- Häufige und ungerechtfertigte Kassenfehler.
- Ein Mitarbeiter, der sich allein in sensiblen Bereichen aufhält (Lager, Abteilungen mit hohem Warenwert).
- Ungewöhnliche Bewegungen bei Lagerbeständen oder Kundenrabatten.
- Ein Widerwillen, beaufsichtigt zu werden oder in Zweierteams zu arbeiten.
Ohne in Paranoia zu verfallen, sollten diese schwachen Signale mit den Kassen- und Inventardaten abgeglichen werden, um einen Verdacht zu bestätigen oder nicht.
Auf dem Weg zu einer neuen Ära der Erkennung durch die Analyse von Gesten?
Derzeit ist die Veesion-Lösung noch nicht darauf ausgelegt, interne Diebstähle zu erkennen. Die Gestenanalyse in Echtzeit eröffnet jedoch vielversprechende Möglichkeiten, um die Transparenz in allen Bereichen des Geschäfts zu erhöhen, einschließlich der Lagerräume oder Lagerzonen.
Der Nutzen einer Lösung zur Verhaltensanalyse?
- Anormale Gesten in sensiblen Bereichen erkennen.
- Neutral und automatisch alarmieren, ohne direkte menschliche Überwachung.
- Wahrung der Vertraulichkeit und des Vertrauensverhältnisses zu den Teams, indem man sich nur auf die Fakten konzentriert.
Prävention, Transparenz und Respekt: ein Gleichgewicht, das es zu finden gilt
Die Bekämpfung des internen Diebstahls muss nicht gleichbedeutend sein mit Bullenfahndung. Die Technologie kann zu einem vertrauenswürdigen Verbündeten werden, indem sie objektive, nicht wertende Fakten liefert.
Die Einführung einer Kultur der Transparenz, die Schulung der Teams in kollektiver Wachsamkeit und die Nutzung geeigneter Tools ermöglichen es, vorzubeugen, ohne zu stigmatisieren.
Wie wäre es, wenn Veesion sich an diese neuen Gepflogenheiten anpassen würde?
Angesichts der Verluste, die durch interne Diebstähle entstehen, suchen die Einzelhändler nach effizienteren, diskreteren und respektvolleren Lösungen. Veesion erforscht derzeit neue Funktionen, die in Zukunft dabei helfen könnten, alle Arten von Betrug zu verhindern, auch solche, die von internen Mitarbeitern ausgehen.
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