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Dezember 18, 2023

Was ist die Reichweite einer Überwachungskamera?

Lesezeit: 4 min
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Weitwinkel, 300 Millimeter, Tele... Alle diese Objektive werden durch ihre Reichweite definiert, d. h. das Element, das das Sichtfeld, die Schärfentiefe und das Gefühl der Entfernung bestimmt. Dies gilt nicht nur für eine Kamera, sondern auch für Videosysteme, insbesondere für Videoüberwachungskameras. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Reichweite eines Videosicherheitssystems.

Was ist die Reichweite?

Die Reichweite, auch Brennweite oder einfach Brennweite genannt, ist der Abstand zwischen dem Sensor einer Kamera (Foto oder Video) und dem Bildfokus. Einfach ausgedrückt: Die Reichweite ermöglicht es, einen visuellen Rahmen und die Elemente innerhalb dieses Rahmens zu definieren. Je nach Größe der Reichweite erscheint der Winkel der Bilder breiter oder schmaler. Die Länge der Reichweite wirkt sich auch auf die Fähigkeiten der Kamera aus. Dies zeigt, wie wichtig die Kalibrierung einer Überwachungskamera ist, denn die richtige Wahl des Winkels ist für eine gute Bildqualität unerlässlich.

Aus technischer Sicht ist die Reich- oder Brennweite ein Maß für die Konvergenz- oder Divergenzkraft des Lichts eines optischen Systems. Eine Sammellinse hat eine positive Reichweite, während eine Zerstreuungslinse eine negative Reichweite hat.
Der Begriff der Reichweite existiert also in Verbindung mit einer Linse oder einem konkaven oder konvexen Spiegel.

Die verschiedenen Arten von Reichweiten

Während die Wahl des Standorts von Videoüberwachungskameras recht intuitiv ist (am Eingang eines Gebäudes, auf einem Parkplatz usw.), ist die Wahl der Reichweite nicht immer einfach. Die Reichweite wird in Millimetern ausgedrückt und stellt den Abstand zwischen dem Sensor, d. h. der Kamera, und dem gefilmten Objekt dar. Diese Reichweite bestimmt den Bereich, den das Überwachungssystem abdeckt. Je nach Größe der Reichweite ist die Schärfentiefe mehr oder weniger stark ausgeprägt.

Die kurze Reichweite

Eine kurze Reichweite von etwa 2 mm wird der Kamera einen breiten Blickwinkel verleihen. Die Kamera kann Hauptaufnahmen aus kurzer Entfernung aufnehmen, d. h. aus etwa 6 Metern. Der Bildausschnitt ist etwa 14 Meter breit. Diese Reichweite wird in der Regel für Videoüberwachungssysteme verwendet, da sie einen großen Sichtbereich abdeckt.

Die mittlere Reichweite


Eine mittlere Reichweite sorgt dafür, dass das Verhältnis zwischen Aufnahmeabstand und Szenenbreite ausgeglichen wird. Diese Art von Reichweite entspricht dem Sehvermögen des menschlichen Auges. Der erfasste Bereich befindet sich in mittlerer Entfernung zum Videogerät :
eine Reichweite von 2,8 mm erfasst Bilder aus 8 m Entfernung in einem 14 m breiten Sichtfeld;
eine Reichweite von 6 mm erfasst Bilder in 18 m Entfernung in einem 14 m breiten Sichtfeld.

Die lange Reichweite

Je länger die Reichweite einer Kamera ist, desto kleiner ist ihr Blickwinkel. So kann eine 12-mm-Reichweite Bilder aus einer Entfernung von 24 Metern aufnehmen, das Sichtfeld der Kamera ist jedoch nur 10 Meter breit. Wir sehen also weiter, aber weniger Elemente. Achtung: Die Reichweite darf nicht mit dem Zoom verwechselt werden. Letzteres ist eine Funktion, die bei jeder Kamera vorhanden ist. Da die Reichweite fest ist, kann das Sichtfeld der Ausrüstung nicht verändert werden.

Welche Reichweite für die Videoüberwachung?

Die Wahl der Reichweite hängt davon ab, was man von einem Videoüberwachungssystem erwartet. Für einen Garten ist eine kurze Reichweite besser geeignet, da der zu überwachende Bereich groß ist. Für einen Geschäftseingang ist eine längere Reichweite besser geeignet, da der zu überwachende Bereich kleiner ist.
Videoüberwachungskameras können mit zwei Arten von Objektiven ausgestattet sein: einem festen Objektiv oder einem Varioobjektiv.

Das feste Objektiv


In den meisten Fällen sind Überwachungskameras mit einem festen Objektiv ausgestattet. Das bedeutet, dass der Blickwinkel nach der Installation der Kamera nicht mehr verändert werden kann, da er immer gleich bleibt. Daher ist es wichtig, den Ort, an dem die Kamera(s) angebracht werden soll(en), genau festzulegen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie an einem anderen Ort angebracht werden muss. Wie bereits erwähnt, sind Überwachungskameras in der Regel mit einer kurzen Reichweite ausgestattet.

Das Varifokalobjektiv


Diese Art von Objektiv bietet dem Gerät mehr Flexibilität, da je nach gewünschtem Blickwinkel zwei verschiedene Reichweiten gewählt werden können. Materiell bewegt sich die Kamera nicht von einem Ort zum anderen. Durch einen einfachen Klick kann jedoch der Blickwinkel der Hauptebene verändert werden, indem er entweder verkleinert oder vergrößert wird.

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